Meine Familie gab mir meinen Halt in dieser Zeit.

Ich wurde gezwungen aus meiner Komfortzone rauszukommen. So konnte es nicht mehr weitergehen. Einiges musste sich ändern. Beruflich musste sich einiges verändern. Meinen eigenen Weg gehen.

Zu dieser Zeit hatte ich bereits 7 Jahre Erfahrung mit Schamanismus. Ich wusste, ich stand mitten drin im Wandel, mitten drin in der Transformation. Alles sprach dafür. Ich sollte endlich meinen Weg gehen. Mein Fokus auf mein Ziel setzen. Trotz dieses Wissens, war es ein schwerer und schmerzhafter Prozess.

In den schamanischen Reisen durfte ich immer wieder Vertrauen und Zuversicht gewinnen. Ich durfte Aussagen hören wie:
„Hab Vertrauen. Gehe deinen Weg. Die Veränderungen die du erlebst, sind positiv. Die Situation ist bereits gelöst, du kannst es nur noch nicht wahrnehmen. Wie die Muschel durch ihren Schmerz nicht wahrnimmt, was für eine schöne Perle, aus dem Sandkorn in ihr, geworden ist.“

Ich bin jeden Tag Dankbar, dass ich den schamanischen Weg gehen darf. In meiner ersten schamanischen Reise hatte ich das Gefühl: „Endlich hat das Suchen ein Ende. Ich bin zurück, zurück zu Hause!“ Ich hatte ein warmes Gefühl im Herzen.

Schamanismus kann man nicht beschreiben. Man muss ihn erleben und fühlen. Die Verbundenheit und Einheit, im Einklang und Geborgenheit mit meinen Krafttieren und Spirits zu sein, ist unbeschreiblich.

Heute helfe und begleite ich Menschen durch ihre schwere Zeit, helfe ihnen ihre innere Kraft wieder zu finden, zu ihrer inneren Stärke zurückzukommen, wieder zurück zu sich selbst, zum Ursprung.

Ich bin wieder im Leben! Ich Lebe! Ich geh Leben! Ich bin glücklich.

Eure Damla-Aysun

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